Bundesvorstand tagt in Bad Neuenahr

Von Peter E. Uhde 

Der Vorstand vor dem Tagungshotel Krupp in Bad Neuenahr   Foto: Haverbusch

Zur Herbstbundesvorstandssitzung trafen sich am 29./30. September 2014 die Mitglieder des Präsidiums und die Landesvorsitzenden in Bad Neuenahr. Gerd-Heinz Haverbusch vom Landesbereich IV hatte alle organisatorischen Vorbereitungen getroffen, so dass die Tagesordnung zügig aufgenommen und abgearbeitet werden konnte. Präsidentin Ulrike Merten berichtete eingangs über ihre und die des Geschäftsführers  Aktivitäten im Bereich der politisch relevanten Gremien in Berlin. U.a. gab es ein Gespräch mit dem Leiter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, zugleich Sprecher der Bundesregierung, Staatssekretär Steffen Seibert. Die GfW (ab Nov. GSP) ist Zuwendungsempfänger aus dem Etat des BPA/Kanzleramts, aus dem die erforderlichen Betriebsmittel für die Kosten der Namensänderung kommen.

Geschäftsführer Jürgen Rann trägt seinen Halbjahresbericht vor    Foto: Wehnes

Geschäftsführer Jürgen Rann trug seinen Halbjahresbericht vor. Gab es mit der Erhöhung der institutionellen Zuwendung 2014 um 20 Prozent Positives zu vermelden,  bereiten andererseits die rückläufigen Mitgliederzahlen und das hohe Durchschnittsalter der Mitglieder große Sorgen. Die Präsidentin rief daher bereits bei der Frühjahrssitzung in Berlin  eigens eine Arbeitsgruppe zur Entwicklung einer Mitgliederoffensive ins Leben. Dem eingehenden Bericht des Leiters dieser Arbeitsgruppe, BG a. D. Richard Bulheller, folgte eine intensive Diskussion. Absichten und Handlungsanweisungen werden auf der Bundesversammlung 2015 vorgestellt. Die Einrichtung und Handhabung eines Meinungs- und Diskussionsforum ebenfalls.

Die Situation in den Landesbereichen/selbständigen Sektionen Berlin und Bonn trugen die Anwesenden Landesvorsitzenden/Sektionsleiter vor. Erfreuliches mischte sich mit weniger guten Meldungen quer durch die Republik. Das ehrenamtliche Engagement ist wie bei vielen anderen Vereinen eine Herausforderung, der sich nicht genügend stellen. Sicherheitspolitik ist zu dem ein eher  entferntes Politikfeld.  

Der Vorstand tagt   Foto: Wehnes

Alle Veranstaltungen ab November finden unter dem neuen Namen statt.  Informationsmaterial (Mitgliederbrief, Flyer, Leitbild, Logo- und Designrichtlinien, Presse- Mitteilung, Fakten zur Namensänderung stehen den Sektionen und Mitgliedern zur Verfügung. Am 25. November 2014 wird in der Landesvertretung des Freistaates Bayern in Berlin beim gemeinsamen Parlamentarischen Abend mit der Gesellschaft für Wehrtechnik (DWT) der Startschuss zur Namensänderung auf Bundesebene erfolgen. Zu hoffen ist, dass dieser überall in Deutschland gehört und von den Sektionen intensiv in der Fläche verbreitet wird.   

 

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