Herzlich Willkommen!

Als Präsidentin der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V. heiße ich Sie auf unserer Homepage herzlich willkommen und bedanke mich für Ihr Interesse an sicherheitspolitischen Themen und Fragen unserer Zeit, das Sie mit dem Aufruf unseres Internetauftritts bekunden.

Die Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik (GfW) - das klingt nach einer militärischen Vereinigung. Ist sie aber nicht. Die GfW umfasst eine große Bandbreite von Mitgliedern aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten, Berufs- und Altersgruppen. Sie hat es sich seit ihrer Gründung 1952 – damals noch als „Gesellschaft für Wehrkunde“ - zur Aufgabe gemacht, durch ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu rücken.

Die GfW will aber nicht nur über sicherheitspolitische Themen informieren, sondern verfolgt das Ziel, Verständnis zu wecken für die stete Notwendigkeit, den Frieden in Freiheit und die Souveränität Deutschlands zu schützen sowie den Gefahren der inneren Schwächung des freiheitlichen Selbstbehauptungswillens entgegenzuwirken. Außerdem tritt die GfW dafür ein, die innere Einheit Deutschlands zu festigen, die Integration in die Europäische Union zu fördern und zu vertiefen sowie den Gedanken der transatlantischen Partnerschaft lebendig zu erhalten. Im Zeitalter der Globalisierung kommt es der GfW zudem darauf an, in der Bevölkerung einen breiten Konsens und Verständnis für den angesichts neuer globaler Herausforderungen notwendigen erweiterten Sicherheitsansatz in der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Bundesrepublik Deutschland zu erreichen.

Die GfW ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell. Sie ist als eingetragener Verein, der ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt, bundesweit aufgestellt und gliedert sich in  sieben Landesbereiche, denen rund 100 Sektionen regional zugeordnet sind. Die Sektionen sind die örtlichen Vereinigungen von Mitgliedern und Hauptträger des Lebens und der Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft. Als Präsidentin stehe ich der GfW seit April 2010 vor. In der Führung werde ich von sechs Vizepräsidenten unterstützt. Das Präsidium und die Landesvorsitzenden der sieben Landesbereiche bilden den Bundesvorstand. Diesem steht ein Kuratorium beratend zur Seite. Oberstes Organ ist die Bundesversammlung, die jährlich zusammentritt.

Die GfW versteht sich als Multiplikator für Wehr- und Sicherheitspolitik und sieht ihre Aufgabe ausschließlich in einer differenzierenden Vermittlung sicherheits- und verteidigungspolitischer Sachverhalte. Die Sektionen planen und realisieren ihre Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der Zielsetzung in eigener Zuständigkeit. Ihre Arbeit reicht von Vorträgen und Seminaren bis zu Informationsreisen zu sicherheitspolitisch wichtigen Stätten und Besuchen bei der Bundeswehr. Teilnehmer sind neben den Mitgliedern eine große Anzahl interessierter Gäste aus den verschiedensten Berufen, dabei besonders des öffentlichen Lebens, des Bildungswesens, der Streitkräfte und ihrer Reservisten.

Mitglied der GfW kann jeder werden, der sich zur rechtsstaatlichen und freiheitlich demokratischen Grundordnung Deutschlands bekennt, der die Notwendigkeit der Landesverteidigung bejaht und bereit ist, an der Verwirklichung der Ziele der Gesellschaft mitzuarbeiten.

Rund 7.000 Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben sich in der GfW bereits zusammengefunden. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für die Sicherheit unseres Landes in Frieden und Freiheit beweisen sie eine aktive bürgerliche Grundhaltung, ohne die es keine lebendige Demokratie geben kann. Engagieren auch Sie sich mit uns für die Sicherung von Frieden und Freiheit!

Ihre

Ulrike Merten

Präsidentin

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